24.12.2016
Ganz gleich ob ihr Weihnachten feiert, das Julfest begeht, den Rauhnächten frönt oder sonstwie die nächsten Tage zubringt, die gesamte Miroque-Mannschaft wünscht euch eine wunderschöne, ruhige und erholsame Zeit mit guter Musik, interessanten Büchern und tollen Menschen!
Schon in vorchristlicher Zeit wurden die eigenen vier Wände mit Tannengrün, Misteln und Eibenzweigen geschmückt, als Symbole der Fruchtbarkeit und des Sommers als auch, um unfreundliche Geister fernzuhalten. Klöster und Kirchen zogen bald nach - der Brauch Kerzen anzuzünden als Sinnbild für das heilende und schützende Licht Jesus Christus' war jedoch noch unbekannt.
Anno 1419 ist dann schließlich der erste Christbaum dokumentiert, der mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen geschmückt war - im neuen Jahr durften diese schließlich verspeist werden. Die Idee verbreitete sich schnell, wenngleich der Tannenbaum zuerst nur Verwendung im Freien fand und damit Ähnlichkeiten zum Maibaum aufwies, weshalb auch häufig der Begriff "Weihnachtsmaien" verwendet wurde.
Aber ganz gleich wo ihr euren Baum aufstellt und ob ihr überhaupt einen in der Wohnung habt - wir hoffen ihr verbringt ein paar schöne Tage und genießt die Zeit. Lasst es euch gutgehen!